Heute sind wir wieder zurück ins Badeschiff gesiedelt und mussten sehr vieles herumschleppen.
Wir haben auch uns um die Wochenplanung gekümmert und dieses Monat wird sehr beschäftigend werden.
Es fühlt sich sehr nostalgisch an, als ob am diesen Donnerstag Literaturcafé stattfindet.
Ich hoffe wir sehen wieder ein paar Leute, die auf einem Floß die Donau überqueren. (Stuart Safai)
Alles anders.
Schon als ich den Raum bei “Fremde werden Freunde” betreten habe, sieht alles anders aus.
So leer.
Was allerdings nicht daran liegt, dass wir heute umziehen, sondern weil gestern eine Yogastunde stattgefunden hat und noch niemand die Tische zurückgestellt hat.
Vollbepackt haben wir alle unsere Sachen zum Badeschiff getragen.
Jeder hatte sein Gewicht zu tragen, aber ich mache sowas gerne.
Ich sehe es als Muskeltraining/Kalorienverbrauch.
Das Badeschiff war heute auch ganz leer und gleich zu Beginn auch eine kleine Hiobsbotschaft: Es gibt wegen Reperaturen heute kein Trinkwasser. Das hielt uns nicht davon ab, uns neue Termin zu notieren, die Christin vorgelesen hat, die Liste mit den Arbeitsstunden zu aktualisieren und am Nachmittag auch ein 1:1-Gespräch abzuhalten.
In meinem Fall ist es sogar ein 2:1-Gespräch gewesen, da heute sozusagen die Übergabe stattgefunden hat von meiner Mentorin Christin zu der zukünftigen Mentorin Maike.
Das alles obwohl ich eigentlich müde gewesen bin.
Bis 14 Uhr habe ich trotz Müdigkeit auf die Arbeit fokussiert zu bleiben ohne Kaffee und Co.
Bloß die letzte Stunde fühlte sich zähflüssig an.
Ach ja, eine Sache hat sich nicht geändert: Das Schiff wackelt immer noch wenn ein anderes vorbei fährt. (Toni Tatzber)