Mein Weg führte mich heute zu Hands-Up.
Einer Ausstellung zum Thema Gehörlosen-Sprache.
Meine Verwirrung begann bereits in dem Vorraum, als ich dort viele Menschen gesehen habe, die meisten davon Schulkinder, aber nicht wusste, wer zum Museum gehört und wer zur Schulklasse und vor allem: Wer denn nun deutsch spricht. (Anm: Die Gehörlosen-Sprache ist ja als eigene Sprache gemeint und nicht als Handzeichen, die für die Sprache deutsch stehen.)
Ich habe dann doch 2 Erwachsene Menschen reden gehört, die mich dann ins Büro weitergeleitet haben.
Ich habe heute 2 Führungen mitgemacht, eine für die Schulklasse und die andere für Pensionisten.
Eine Besonderheit, weshalb ich mich freue, ausgerechnet heute dabei gewesen zu sein, die Pensionistengruppe stammt aus Litauen.
Sie haben teilweise untereinander in litauisch kommuniztiert und ich finde es ist vom Klang her eine der schönsten Sprachen die ich kenne.
Ansonsten habe ich im Vergleich zu den Pensionisten nicht viel Unterscheid bemerkt.
Von den Kindern sind vielleicht mehr dabei gewesen, die mit Eifer mitgemacht haben.
Bei den Pensionist:innen haben sich doch einige ausgeklinkt. Je jünger die Leute sind, umso leichter tun sie sich eigentlich, umzustellen. Ich habe mich auch schwer getan.
Das einzige, das mich gestört hat. Die 2. Führung hat ein Mann gemacht, der die hübschen Frauen deutlich bevorzugt hat. Ich verstehe es, wenn man das andere Geschlecht mag, aber… (Toni Tatzber)