Heute war alles anders als sonst, einer ist nach dem anderen gegangen und das Soundprojekt fand nicht statt.
Die anderen sind gegangen, weil es ihnen nicht so gut ging.
Ich war heute total müde schon von der ganzen Woche,
weil viel zu tun war und ich nicht genug Schlaf bekommen habe.
Dann haben wir begonnen Begriffe über Theaterkritik zu sammeln.
Dann ist Mira vom Konzerthaus zu uns auf Besuch gekommen.
Sie ist für den Bereich Musikvermittlung zuständig.
Wir haben uns mit ihr vernetzt.
Sie ist sehr nett, sie hat uns eingeladen, dass wir uns mal das Konzerthaus genau ansehen können.
Und auch, dass wir man selbst dort Sachen ausprobieren können.
Da sind mir einige Dinge eingefallen,
die mir gefallen könnten.
Ich freue mich schon in nächster Zeit mit meinen
Arbeitskolleginnen alles dort anzusehen.
Ich bin sehr interessiert, aufgeregt und kann es kaum abwarten.
Als Mira gegangen ist fand ich es sehr schade,
weil es mit ihr sehr schön zum Reden war
und sie sehr sympathisch ist.
Sie hat mir auch ein Kompliment gemacht, das
mich sehr gefreut hat.
Kurze Zeit später haben wir vom gestrigen Theaterstück
gesprochen,einen Bericht und eine Theaterkritik geschrieben.
Und am Ende auch noch einen Dialog.
Der heutige Tag hat mir gezeigt, dass ich mit
mir selbst zufrieden sein kann. Ich kann mehr als ich
mir eigentlich zutraue.
Und ich finde auch mehr zu mir selbst. (Vanessa Veith)
Der Tag beginnt mit einer Planänderung.
Eigentlich wollten wir an unserem Soundprojekt arbeiten, leider ist die Hauptprotagonistin, Tabea, krank.
Unser Ersatzprogramm ist die Nachbearbeitung des gestrigen Theaterabends.
Dem Schreiben von einer guten Kritik. Wir haben gelernt, wie eine Kritik von Theater, Kinofilm usw. aufgebaut ist.
Was soll sie alles beinhalten.
Ich habe zum Beispiel nicht gewusst, dass Kritiken mit einem Zitat, einer Szene oder der gewünschten Botschaft beginnt.
Spontan hätte ich mit einer chronologischen Zusammenfassung begonnen.
Was bei einer Kritik eher nicht der Fall ist.
Es gab auch einiges an Logbuch zu schreiben.
Theaterkritik zu schreiben ist für mich eine Herausforderung.
Mir fällt zwar viel ein, allerdings tue ich mich schwer, mir konkrete Szenen zu merken, mit denen ich die Eindrücke, die ich gewonnen habe unterstreichen kann.
Außerdem ist nach dem Mittagessen meine Leistungskurve gesunken.
Ich freue mich über das Entgegenkommen, so werde ich nach Hause fahren, werde eine Runde mit dem Fahrrad fahren.
Es dient mir als Inspiration und bringt den Kreislauf wieder in Schwung. (Toni Tatzber)