Der Terminreigen geht schon um 9 Uhr morgens los.
Stuart und ich schauen uns das Haus Jaro an, denn dort wird am 6.6. ein Fest gefeiert und sie brauchen unsere Hilfe für die Plakate.
Stuart ist die Hauptansprechperson von Albert.
Er hat mit uns zuerst mal eine Führung durch das Haus gemacht und uns alles vorgestellt.
Natürlich hat er auch versucht uns zu motivieren, auch sonstige Aufgaben zugunsten der Klient:innen zu übernehmen.
Natürlich hat sich bei uns auch das ein oder andere gefunden, das wir übernehmen können.
Was das Fest betrifft habe ich angeboten, bei den Vorbereitungen mitzuhelfen.
Vor allem das Bänke und Tische aufstellen ist eine Arbeit, die ich immer sehr gerne mache.
Natürlich habe ich auch wieder angeboten, auf dem Fest zu moderieren.
Albert hat nicht ganz nein gesagt, aber ich weiß nicht, ob die Organsiation es tatsächlich in Betracht ziehen wird.
Aber fragen kann man ja.
Ich kann mir auch vorstellen, mit den Bewohner:innen regelmäßig Malworkshops zu veranstalten, falls sich jemand findet, der mir Material zur Verfügung zu stellen. Nach einer Pause, die ich nutzte um eine Kollegin vom partizipativen Forschen zu treffen, wartet schon Termin Nummer 2 auf mich.
Ich darf Radio Orange kennenlernen.
Es sind neben mir 2 andere Teilnehmer:innen das erste Mal dabei. Es wurde diskutiert, über welche Themen wir berichten wollen.
Meine Idee kam sehr gut an, dass wir über das inklusive Fest Ohrenschmaus+Ohrenklang berichten, wo ich am 21.5. auch moderieren darf. Ich und eine andere Teilnehmerin haben das in Interview-Form durchgeführt.
Wir standen schon etwas unter Zeitdruck. Es war sehr stressig für mich, dass mir in kurzer Zeit die richtigen Worte als Antworten einfallen.
Aber letztendlich bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und ich wurde auch von der Projektleiterin Margit und von meinem Umfeld für das Interview gelobt.
Es hat meinen inneren Akku etwas angekratzt, allerdings hat mich der 3. Termin wieder aufgeladen.
Es ging wieder um die gemeinsame Veranstaltung mit Ohrenklang, ich durfte erneut an deren Probe teilnehmen.
Zweck meines Besuchs war auch eine kurze Absprache meiner Moderation, die das Ohrenschmaus-Ensemble betrifft.
Ich durfte auch wieder ein bisschen aktiv mitwirken. Ich wollte auch wissen, ob ich am Cello noch weiß wie man Alle meine Entlein spielt (Angelo hat mir beim letzten Besuch gezeigt wie das geht).
Ich dachte, wenn er mir den ersten Schritt zeigt fällt mir der Rest ein aber offenbar habe ich alles wieder vergessen.
Wir konzentrierten uns dieses Mal eher auf die Haltung des Schlägers, damit beim Cello ein guter Ton herauskommt. (das mit dem Schläger war natürlich eine Scherz, ich weiß dennoch nicht, wie das Teil heißt, das man in den Händen hält.)
Angelo hat gesagt, dass ich das Spielen im Vergleich zu vielen anderen sehr schnell begreife, was aufbauend ist.
Schade, dass wir nicht öfters zusammenarbeiten.
Ich würde mir noch gerne mehr zeigen lassen. Ich finde, Angelo ist sehr gut geeignet als Lehrer weil er die Ruhe in Person ist. Tja, meine Akkus sind weider auf 90% und ich fahre nun in den Feierabend. (Toni Tatzber)